Behandlung von erblichen Krebserkrankungen

Etwa 10 Prozent aller Kinder und Jugendlichen mit einer Krebserkrankung sind von einer genetischen Erkrankung betroffen, die mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist. Ein Team von Wissenschaftlern und Kinderonkologen des KiTZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese so genannten Krebsprädispositionssyndrome (KPS) besser zu untersuchen, um daraus neue Behandlungsverfahren für die betroffenen Kinder abzuleiten.

Weil KPS selten sind, ist der enge Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Zentren besonders wichtig.

Krebsprädispositionssyndrome: Das KiTZ ist FIT Standort Heidelberg

Das KiTZ ist FIT-Standort in Heidelberg und arbeitet somit eng mit der Kinderonkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)  zusammen, wo sich auch die Zentrale des Registers für Patienten mit Krebsprädispositionssyndromen befindet.

Die Aktion FIT  (Forschung - Information - Therapie) ist eine Initiative der Medizinischen Hochschule Hannover, die sich um Information und Aufklärung zum Thema "kindliche Krebsprädispositionssyndrome" kümmert.
Gemeinsam adressieren wir krebsepidemiologische Fragestellungen und asservieren Proben von Menschen mit Krebsprädispostionssyndromen, um langfristig die Therapie und die Prognose von diesen Patienten zu verbessern. Die Patientenproben werden an der Hannover Unified Biobank aufbewahrt.

Weitere Informationen zu Krebsprädispositionssyndromen: Forschung - Information - Therapie finden Sie auf den gemeinsamen Internetseiten des KiTZ und der MHH.

Verantwortliche KiTZ-rzte:
Prof. Dr. Stefan Pfister
Dr. med. Kristian Pajtler
Prof. Dr. Till Milde

Tel.: 06221 - 56 37082 (Anmeldung ber die KiTZ Clinical Trial Unit)
E-Mail: zipo.ambulanz(at)med.uni-heidelberg.de