Floristen sammeln 86.356 Euro für bessere Behandlungsmöglichkeiten krebskranker Kinder

Krebskranke Kinder und Jugendliche brauchen bessere und kindgerechte Therapien. Dafür setzt sich die Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) ein. Vom 24. April bis zum 20. Mai verkauften Floristinnen und Floristen deutschlandweit Blumen zugunsten junger Krebskranker. Damit machten sie auf die dringend notwendige Kinderkrebsforschung und die Situation betroffener Familien aufmerksam und sammelten 86.356,84 Euro, um hier zu helfen.

© Marius Stark/KiTZ

Das "Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

„Das ist so ein unglaublich tolles Ergebnis!“ freut sich die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling, die sich seit 2016 für die Arbeit des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg einsetzt. „Ganz herzlichen Dank an alle, die hier Blumen sprechen lassen, um auf die Situation krebskranker Kinder aufmerksam zu machen!“ Insgesamt 314 Floristinnen und Floristen verkauften deutschlandweit vom 24. April bis zum 20. Mai Blumenkreationen, um die Arbeit des KiTZ zu unterstützen und sich für krebskranke Kinder und deren Familien einzusetzen.

Unterstützt wurde die Kampagne jetzt bereits zum dritten Mal vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. und der Fleurop AG. Auf den Instagram-Kanälen des KiTZ zeigten Unterstützende der Kampagne zudem, was sie an dem Thema bewegt und welche persönlichen Geschichten hinter ihren Blumengeschenken #füreineKindheitohneKrebs stehen. Zu den prominenten Gesichtern der Kampagne gehörten unter anderem auch der Fußballnationalspieler Jonathan Tah und der TV-Moderator Dr. Johannes Wimmer, die sich als Botschafter des KiTZ für krebskranke Kinder engagieren.

Die Spendensumme wird das KiTZ dort einsetzen, wo es noch keine etablierten Förderstrukturen in der Kinderonkologie gibt. „Das ist beispielsweise bei der klinischen Entwicklung moderner Therapien für krebskranker Kinder der Fall, bei der die akademischen Einrichtungen in Deutschland Vorreiter sein müssen“, erklärt Olaf Witt, Direktor am KiTZ, Leiter der Klinischen Kooperationseinheit pädiatrische Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). „Junge Krebskranke haben außerdem andere Bedürfnisse als Erwachsene. Die Spenden helfen uns, die Versorgung noch familienfreundlicher und kindgerechter zu gestalten“, sagt Olaf Witt.

Das KiTZ gehört europaweit zu den wichtigsten Forschungszentren für Krebs bei Kindern, indem es kinderonkologische Zentren international vernetzt und klinische Studien zur Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs im Kindesalter initiiert. „Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Floristinnen und Floristen und alle Spenderinnen und Spendern, die damit eine moderne Kinderkrebsmedizin für Kinder in Europa unterstützen“, bedankt sich Olaf Witt.

 

Dr. Alexandra Moosmann

Leitung KiTZ Kommunikation

Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 130.3
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Dr. Larissa Fritzenschaf

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Svenja Schmitt

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