Stefan Pfister in Academia Europaea aufgenommen

KiTZ-Direktor Stefan Pfister wurde in die europäische Akademie der Wissenschaften „Academia Europaea“ gewählt. Diese fördert die interdisziplinäre europäische Forschung und berät Regierungen und internationale Organisationen in wissenschaftlichen Fragen. Die Gesellschaft mit Sitz in London hat rund 4500 Mitglieder, unter ihnen 72 Nobelpreisträger.

© Jutta Jung

Stefan Pfister ist Direktor am Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ), Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Oberarzt am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Durch die Identifikation charakteristischer epigenetischer Muster leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung eines Diagnoseverfahrens von kindlichen Hirntumoren, das inzwischen breiten Eingang in die Klassifikationen der Weltgesundheitsorganisation WHO gefunden hat. 

Zu seinen Auszeichnungen zählen der Deutsche Krebspreis 2013 sowie der Léopold-Griffuel-Award 2021. Im Jahr 2020 wurde er zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und 2022 als Mitglied der European Molecular Biology Organization (EMBO) gewählt. Mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt er 2023 den renommiertesten Wissenschaftspreis in Deutschland.

 

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