Katia Fundter
Fundraising
0152 - 56713743
katia.fundter[at]med.uni-heidelberg.de
Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 130.3
69120 Heidelberg
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katia.fundter[at]med.uni-heidelberg.de
Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg
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0152 - 59621173
frederike.scheurer(at)kitz-heidelberg.de
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Mit Ihrer Spende suchen wir nach passenden Therapien für an Krebs erkrankte Kinder, die einen Rückfall erlitten haben und für die es keine etablierte Therapieoption mehr gibt.
Spendenkonto
Empfänger: Deutsches Krebsforschungszentrum
IBAN: DE98672500200005000050
BIC: SOLADES1HDB
Sparkasse Heidelberg
Verwendungszweck: INFORM
Um eine Spendenquittung zu erhalten, geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre vollständige Adresse bei der Überweisung an.
Kehrt bei einem Patienten der Krebs zurück, ist die Aussicht auf Heilung in der Regel sehr schlecht. Die Tumorzellen sind meist unempfindlich geworden gegen die ursprüngliche Chemotherapie, und eine Alternative steht oft nicht zur Verfügung.
Alllerdings schöpfen Ärzte und Wissenschaftler auch neue Hoffnung, denn in den letzten Jahren hat ein Paradigmenwechsel in der Krebsmedizin stattgefunden: Über genetische Analysen suchen Ärzte und Wissenschaftler nach Fehlern im Erbgut, die den Krebs verursachen. Diese sogenannten Mutationen werden genutzt, um Tumoren zu diagnostizieren sowie neue Angriffspunkte für zielgerichtete Therapien zu identifizieren. Die gesammelten Daten dienen außerdem dazu, neue Therapien in Studien zu entwickeln. Genau das sind auch die Ziele des Projektes INFORM.
INFORM steht für Individualized Therapy For Relapsed Malignancies in Childhood (Individuelle Behandlungsansätze bei Krebspatienten im Kindes- und Jugendalter, die einen Rückfall erlitten haben). INFORM ist zugleich ein Netzwerk und eine Datenbank.
Selbstverständlich wäre es wünschenswert, wenn jedem Patienten mit einem Rückfall eine genetische Analyse zur Verfügung stehen würde. Leider übernehmen die Krankenkassen bisher noch nicht die Kosten dafür. Unser Ziel ist, diese Kosten ab ca. 2022 regulär über die Krankenkassen abrechnen zu können. Daran arbeiten wir mit Hochdruck. Bis eine Genanalyse aber als Standardleistung von den Kassen übernommen wird, muss auch den Kindern und Jugendlichen geholfen werden, für die heute eine molekulare Diagnose die letzte Chance ist. Bis es soweit ist, bemühen wir vom KiTZ uns, Förderer für die genetische Analyse zu finden.
Wir möchten die Kinder und Jugendlichen mit Krebs erreichen, für die es heute noch keine Hoffnung gibt. Denn noch immer sterben 20 Prozent der jungen Krebspatienten – der Großteil davon nach einem Rückfall.
Für viele Rückfall-Patienten ist INFORM nicht nur die zweite, sondern die letzte Chance. Unsere Vision ist, in Zukunft für jeden Tumortyp eine maßgeschneiderte Therapie zu finden.