Die von Dominik Sturm am KiTZ koordinierte internationale Studie „Molekulare Neuropathologie 2.0“ hat dazu beigetragen, dass bestimmte molekulargenetische Tumoranaylsen bei Kindern mit Hirntumoren in Deutschland inzwischen von den Krankenkassen erstattet werden.
Der mit € 10.000 dotierte Dr. Maresch-Klingehöffer-Preis wird von der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder seit 2008 für die beste Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf dem Gebiet der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie verliehen.
Dominik Sturm studierte Medizin in Freiburg und Heidelberg und spezialisierte sich in seiner medizinischen Doktorarbeit auf die Erforschung von hoch-aggressiven Gliomen im Kindes- und Jugendalter. Seit dem Jahr 2013 ist er Arzt in der kinderonkologischen Abteilung des UKHD, die zum KiTZ gehört. Am KiTZ koordiniert er unter anderem das Forschungsprogramm Molekulare Neuropathologie. Ziel des Programms ist eine flächendeckende Anwendung und der Ausbau molekularer Diagnoseverfahren für Kinder und Jugendliche mit Krebs.