Stefan Pfister unter den weltweit meistzitierten Forschern

Stefan Pfister, Direktor am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), zählt zum führenden einen Prozent der weltweit meistzitierten Forscher in ihrem Fachgebiet in 2023. Wissenschaftler, deren Arbeiten besonders häufig von Fachkolleginnen und -kollegen zitiert werden, gelten als überdurchschnittlich anerkannt und einflussreich in ihrem Gebiet. Daher ist die Zitierungshäufigkeit ein verbreiteter Messwert, um die Leistungsfähigkeit einzelner Forscher einzuordnen.

© N. Schuster/ DKFZ

KiTZ-Direktor Stefan Pfister hat es auch 2023 bis ganz an die Spitze geschafft: Er zählt erneut zum führenden ersten Prozent der weltweit meistzitierten Forscher ihrer jeweiligen Fachgebiete. Bereits in den vergangenen Jahren war Stefan Pfister stets Teil der renommierten Liste und ist erneut als Spezialist für die Molekulargenetik kindlicher Hirntumoren aufgenommen.

Die „Web of Science Group“ des US-amerikanischen Unternehmens Clarivate veröffentlicht jährlich eine Rangliste der weltweit meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in 20 verschiedenen Fachgebieten, die alle Naturwissenschaften, Medizin sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften umfassen, sowie in der Kategorie „Cross Fields“. Weltweit 7125 Forschende zählen 2023 zum führenden ersten Prozent der meistzitierten Fachleute ihres jeweiligen Gebiets. Unter den 336 Platzierten aus deutschen Institutionen sind dieses Jahr elf Wissenschaftler vertreten, die im DKFZ forschen – als Leiter von wissenschaftlichen Abteilungen oder von Brückeneinheiten mit der universitären Medizin.

Für die aktuelle Liste berücksichtigte Clarivate die Autoren aller wissenschaftlichen Publikationen, die zwischen 2012 und 2022 erschienen sind, und die Ende 2022 zu dem einen Prozent der meistzitierten Fachaufsätze zählten („highly cited papers“). Je nach Größe des Fachgebiets erfordert es eine unterschiedliche Anzahl an Zitierungen, um zum obersten Prozent zu zählen. Die meisten der platzierten Forscherinnen und Forscher kommen aus US-amerikanischen Institutionen (37,5 %), gefolgt von China (17,9 %), Großbritannien (8,1 %) und Deutschland (4,7%).
 

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